Manchmal braucht es keinen Knall, um das Herz zu berühren — sondern nur ein Glas Wein, ein ehrliches Lächeln und jemanden, der wirklich zuhört.
Julia ist frustriert von der Liebe. Immer wieder gerät sie an die falschen Männer — charmant, aber unzuverlässig. Bei einem Kaffee mit ihrer besten Freundin Sarah beginnt sie, ihre Muster zu hinterfragen. Als Sarah ihr vorschlägt, es einmal mit jemandem anders zu versuchen, zögert Julia — doch sie wagt den Schritt.
Was sie dann erlebt, ist keine filmreife Romanze mit Drama und Feuerwerk, sondern eine stille, echte Begegnung. Vielleicht ist es genau das, was sie gebraucht hat…
Wie ist diese Geschichte entstanden?
Die Idee zu dieser Geschichte kam mir beim Beobachten eines Schülers, der ganz offensichtlich verliebt war — aber viel zu schüchtern, um es zu zeigen. Diese feinen, stillen Momente aus der Schulzeit, in denen Herzklopfen und Unsicherheit die Hauptrolle spielen, sind etwas, das wir alle kennen.
Ich wollte eine Geschichte erzählen, in der es nicht um große Gesten geht, sondern um Mut im Kleinen — und um die Rolle, die Familie dabei spielen kann. Die Verbindung zwischen Finn und seinem Großvater ist dabei genauso wichtig wie die erste Liebe selbst.
So entstand die Geschichte von Finn — einem Jungen, der lernt, dass es nicht auf perfekte Worte ankommt, sondern auf Ehrlichkeit, Herz und den richtigen Moment.